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Wohnreform / Wohnen ist Leben!
06.06.2025
2025-06-6
In dieser Woche diskutiert der Landtag über ein Thema das europaweit, ja weltweit in den politischen Agenden fast überall ganz oben steht, leistbares Wohnen. „Beim Thema Wohnen geht es nicht nur um die eigenen vier Wände – es geht um Würde, um Sicherheit, um soziale Gerechtigkeit und um gute Lebensqualität für alle Generationen. Dabei ist mir wichtig zu betonen: Wohnraum ist kein Luxus. Wohnraum ist ein Menschenrecht“ betonte SVP-Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg in Ihrer Stellungnahme zur Wohnreform.
Sie schickte ihrer Stellungnahme voraus, dass dies ein Thema sei, das ihr persönlich seit jeher in ihrer politischen Arbeit sehr wichtig sei, „Das Thema teures ‘Wohnen‘ ist für Millionen Menschen kein abstraktes Thema, sondern bitterer Alltag, denn Wohnen ist Leben“, so Deeg.
Klar sei weiter, dass man das Wohnen nicht dem freien Markt überlassen könne: “Der Markt denkt in Renditen - wir im Landtag hier denken an die Menschen!“
Aufgrund der guten Wirtschafts- und Beschäftigungslage sei Südtirol ein Land mit einem hohen Bedarf an Arbeitskräften und zudem wollten Viele hier Urlaub machen oder ihren Lebensabend hier verbringen. Das seien in Südtirol wesentliche Gründe für den hohen Wohnraumbedarf. Die Nachfrage sei hoch und andererseits würden in vielen Gemeinden keine oder in unzureichendem Ausmaß geförderte Wohnbauzonen und Zonen für den öffentliche Wohnbau ausgewiesen. Das bedeute ganz konkret, dass das Angebot an Wohnraum für Einheimische mit überschaubaren Einkommen fortlaufend eingeschränkt sei.
„Ich war und bin überzeugt, dass der gemeinnützige, geförderte und öffentliche Wohnbau die besten Möglichkeiten sind der Wohnungsknappheit zu begegnen. Ich habe es immer begrüßt und ich bin auch heute der Meinung, dass es Sinn macht, neben den bereits jetzt im Gesetz vorgesehenen Formen, neue Modelle wie das Wohnen mit Preisbindung oder den kommunalen Wohnbau einzuführen“, lobt die Landtagsabgeordnete, die im vorliegenden Gesetz vorgesehenen Neuerungen.
Für sie liegt die Lösung des Wohnraumproblems in Südtirol in folgenden Punkten:
Sie schickte ihrer Stellungnahme voraus, dass dies ein Thema sei, das ihr persönlich seit jeher in ihrer politischen Arbeit sehr wichtig sei, „Das Thema teures ‘Wohnen‘ ist für Millionen Menschen kein abstraktes Thema, sondern bitterer Alltag, denn Wohnen ist Leben“, so Deeg.
Klar sei weiter, dass man das Wohnen nicht dem freien Markt überlassen könne: “Der Markt denkt in Renditen - wir im Landtag hier denken an die Menschen!“
Aufgrund der guten Wirtschafts- und Beschäftigungslage sei Südtirol ein Land mit einem hohen Bedarf an Arbeitskräften und zudem wollten Viele hier Urlaub machen oder ihren Lebensabend hier verbringen. Das seien in Südtirol wesentliche Gründe für den hohen Wohnraumbedarf. Die Nachfrage sei hoch und andererseits würden in vielen Gemeinden keine oder in unzureichendem Ausmaß geförderte Wohnbauzonen und Zonen für den öffentliche Wohnbau ausgewiesen. Das bedeute ganz konkret, dass das Angebot an Wohnraum für Einheimische mit überschaubaren Einkommen fortlaufend eingeschränkt sei.
„Ich war und bin überzeugt, dass der gemeinnützige, geförderte und öffentliche Wohnbau die besten Möglichkeiten sind der Wohnungsknappheit zu begegnen. Ich habe es immer begrüßt und ich bin auch heute der Meinung, dass es Sinn macht, neben den bereits jetzt im Gesetz vorgesehenen Formen, neue Modelle wie das Wohnen mit Preisbindung oder den kommunalen Wohnbau einzuführen“, lobt die Landtagsabgeordnete, die im vorliegenden Gesetz vorgesehenen Neuerungen.
Für sie liegt die Lösung des Wohnraumproblems in Südtirol in folgenden Punkten:
- Mehr geförderten, öffentlichen, genossenschaftlichen, kommunalen und gemeinnützigen Wohnbau;
- eine starke Mietpreisregulierungen;
- keine Ausnahmen, mit denen Schlupflöcher für den geförderten, den öffentlichen und den gemeinnützigen Wohnbau geschaffen werden. Denn Wohnungen sind zum Wohnen da und keine Spekulationsobjekte;
- mehr und bessere Förderung von Wohnbaugenossenschaften, gemeinnützigen und künftig kommunalen Wohnbau um langfristig stabile, solidarische Wohnformen zu schaffen;
- die Anhebung der Förderbeiträge für den geförderten Wohnbau;
- die Anhebung der Löhne;
- Rechtssicherheit für Gemeinden und Verwaltung, für Planer und Bauträger;
- die städtebauliche Verantwortung der Gemeinden, die auf Vielfalt und Durchmischung denkt – nicht auf Luxustürme für einige wenige.
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