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SVP
Milchwirtschaft - so kann es nicht weitergehen
SVP Landwirtschaft |
25.03.2022
2022-03-25
Der SVP-Landtagsabgeordnete und Bauernvertreter Franz Locher ist besorgt. „Die Milchwirtschaft befindet derzeit in einer dramatischen Situation, steuern wir nicht zeitnahe gegen, werden massive Betriebsschließungen die Folge sein.“ Er fordert entschiedene und vor allem zeitnahe Maßnahmen zur Unterstützung der Südtiroler Milchbauern.
2002 gab es in Südtirol noch 5.981 Milchlieferanten, 2020 ist ihre Zahl auf 4.416 Lieferanten gesunken. Ihre Situation hat sich nun durch die drastischen Erhöhungen von Treibstoff-, Kraftfutter- und Strompreisen rapide verschlechtert. „Der Gewinn wird sich deshalb zweifelsohne verringern, darüber hinaus sind bereits auch die Kosten der Rohstoffe in den Milchhöfen wie etwa Verpackungsmaterialien gestiegen. Die Folgen dieser Entwicklung werden im Auszahlungspreis der Milch spürbar sein und somit dem Bauern angelastet. Mit diesen Zahlen wird es für die Milchbetriebe, von denen ohnehin bereits die meisten auch einen Zu- oder Nebenerwerb haben, immer schwieriger, ihre Tätigkeit weiterzuführen.“
Hauptgründe für Überlegungen zur Auflassung der Tätigkeit sind vor allem bessere Verdienstmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft, ganz zu schweigen vom zeitlichen Aufwand. „Unsere Milchbauern stellen an 365 Tagen im Jahr sicher, dass ausreichend Rohstoff für im In- und Ausland bekannten Südtiroler Milchprodukte geliefert wird. Es kann nicht sein, dass sie am Ende mit einer fast leeren Tasche dastehen“ so Locher. Der Vergleich zwischen tatsächlichem und hypothetischen Milchpreises zeige ohnehin auf, dass die entsprechenden Werte bereits seit langem weit auseinanderklaffen.
„So kann es nicht weitergehen, eines der Vorzeigeprodukte Südtirols und die Produzenten werden aufgrund der Entwicklung, die durch die jüngsten Ereignisse auf dem Weltmarkt noch einmal verschärft wurde, an das Existenzminimum gedrängt.“. Die Erfolgsgeschichte der Südtiroler Milch beginne in den Familienbetrieben, nun gilt es in dieser schwierigen Situation mit vereinter Kraft von politischen Entscheidungsträgern und Verbänden Lösungen herbeizuführen, so Locher.
2002 gab es in Südtirol noch 5.981 Milchlieferanten, 2020 ist ihre Zahl auf 4.416 Lieferanten gesunken. Ihre Situation hat sich nun durch die drastischen Erhöhungen von Treibstoff-, Kraftfutter- und Strompreisen rapide verschlechtert. „Der Gewinn wird sich deshalb zweifelsohne verringern, darüber hinaus sind bereits auch die Kosten der Rohstoffe in den Milchhöfen wie etwa Verpackungsmaterialien gestiegen. Die Folgen dieser Entwicklung werden im Auszahlungspreis der Milch spürbar sein und somit dem Bauern angelastet. Mit diesen Zahlen wird es für die Milchbetriebe, von denen ohnehin bereits die meisten auch einen Zu- oder Nebenerwerb haben, immer schwieriger, ihre Tätigkeit weiterzuführen.“
Hauptgründe für Überlegungen zur Auflassung der Tätigkeit sind vor allem bessere Verdienstmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft, ganz zu schweigen vom zeitlichen Aufwand. „Unsere Milchbauern stellen an 365 Tagen im Jahr sicher, dass ausreichend Rohstoff für im In- und Ausland bekannten Südtiroler Milchprodukte geliefert wird. Es kann nicht sein, dass sie am Ende mit einer fast leeren Tasche dastehen“ so Locher. Der Vergleich zwischen tatsächlichem und hypothetischen Milchpreises zeige ohnehin auf, dass die entsprechenden Werte bereits seit langem weit auseinanderklaffen.
„So kann es nicht weitergehen, eines der Vorzeigeprodukte Südtirols und die Produzenten werden aufgrund der Entwicklung, die durch die jüngsten Ereignisse auf dem Weltmarkt noch einmal verschärft wurde, an das Existenzminimum gedrängt.“. Die Erfolgsgeschichte der Südtiroler Milch beginne in den Familienbetrieben, nun gilt es in dieser schwierigen Situation mit vereinter Kraft von politischen Entscheidungsträgern und Verbänden Lösungen herbeizuführen, so Locher.
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