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Südtirol im europäischen Dialog: Ratssitzung der Jungen Europäischen Volkspartei in Turin
Junge Generation |
18.10.2024
2024-10-18
Vom 10. bis 12. Oktober versammelten sich rund 70 Vertreter der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP) in Turin, darunter auch die Südtiroler Lukas Luggin, internationaler Referent der Jungen Generation in der SVP, und Florian Gasser, JG-Mitglied und Vizepräsident von YEPP. Im Mittelpunkt des Treffens standen die internationalen Beziehungen Europas und deren Einfluss auf Migrationstrends. Diskutiert wurden der neue Europäische Migrations- und Asylpakt, der italienische Mattei-Plan sowie die Notwendigkeit einer solidarischen und effektiven Migrationspolitik, die alle EU-Mitgliedstaaten einbezieht.
„Für uns Südtiroler ist es wichtig, bei solchen Treffen dabei zu sein“, betont Lukas Luggin. „Die Europäische Volkspartei bietet uns die Möglichkeit, europäische Themen zu unseren Gunsten mitzugestalten.“ Florian Gasser fügt hinzu: „Durch unsere jahrlange aktive Teilnahme können wir sicherstellen, dass die spezifischen Interessen und Anliegen Südtirols in die europäische Politik miteinfließen. Diese Plattform erlaubt es uns, nicht nur auf Augenhöhe im Dialog mit anderen staatlichen Mitgliedsorganisationen zu stehen, sondern auch Einfluss auf die Entscheidungen zu nehmen, die europaweit und auch für unsere Region von Vorteil sind.“
Treffen mit Italiens Außenminister Tajani
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das Treffen mit Italiens Außenminister Antonio Tajani. Tajani gab nicht nur einen Ausblick auf die italienische Außenpolitik, sondern resümierte auch über die vergangenen Europawahlen und hob die Zusammenarbeit mit Südtirol hervor: „Südtirol ist für mich ein wichtiger Partner in Europa“, so Tajani, der ansonsten auch darüber sprach, wie wichtig es ist, die Jugend verstärkt in die Entscheidungsfindungen in der Politik miteinzubeziehen.
Neben den Diskussionen zur europäischen Asylpolitik berichteten auch Betroffene aus den Krisengebieten im Libanon und der Ukraine über ihre Erfahrungen. Diese persönlichen Berichte verdeutlichten die Dringlichkeit einer gemeinsamen europäischen Antwort auf humanitäre Herausforderungen. Die Teilnehmer hoben hervor, wie wichtig es ist, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern auch langfristige Strategien zu entwickeln, die den Menschen vor Ort zugutekommen.
Weitere Themen: Cybersicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit und Situation Venezuela
Zusätzlich wurden Themen wie Cybersicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die aktuelle Situation in Venezuela angesprochen. Die Diskussionsteilnehmer betonten, dass ein koordiniertes Vorgehen notwendig ist, um digitale Bedrohungen zu bekämpfen und die europäische Wirtschaft im globalen Wettbewerb zu stärken. Auch die Krise in Venezuela wurde eingehend thematisiert, wobei die EU eine entscheidende Rolle bei der humanitären Hilfe und der Förderung diplomatischer Lösungen spielen sollte. Die verabschiedeten Beschlüsse werden anschließend der Europäischen Volkspartei übergeben, die diese nach internen Beratungen in das Europäische Parlament bringen wird, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Jugend und der betroffenen Regionen Gehör finden.
Gut vernetzt Dank internationalem JG-Ausschuss
Anna Künig, die Vorsitzende der Jungen Generation, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Jugendparteien im europäischen Kontext: „Das ist eine Stärke, die die Südtiroler Volkspartei von anderen Jugendparteien in Südtirol unterscheidet. Wir sind mit unserem internationalen Ausschuss in der Lage, auch bei Themen auf europäischer und internationaler Ebene teilzunehmen und unsere Stimmen einzubringen. Solche Erfahrungen helfen uns als Junge Generation, uns auch für die Zukunft zu rüsten. An dieser Stelle sind alle Interessierten eingeladen, sich bei der Jungen Generation mitzumachen und die eigene Gemeinde, Südtirol und Europa miteinander zu verändern.“
Die YEPP ist die größte europäische politische Jugendorganisation mit mehr als 60 Mitgliedsorganisationen und mehr als einer Million Mitglieder.
„Für uns Südtiroler ist es wichtig, bei solchen Treffen dabei zu sein“, betont Lukas Luggin. „Die Europäische Volkspartei bietet uns die Möglichkeit, europäische Themen zu unseren Gunsten mitzugestalten.“ Florian Gasser fügt hinzu: „Durch unsere jahrlange aktive Teilnahme können wir sicherstellen, dass die spezifischen Interessen und Anliegen Südtirols in die europäische Politik miteinfließen. Diese Plattform erlaubt es uns, nicht nur auf Augenhöhe im Dialog mit anderen staatlichen Mitgliedsorganisationen zu stehen, sondern auch Einfluss auf die Entscheidungen zu nehmen, die europaweit und auch für unsere Region von Vorteil sind.“
Treffen mit Italiens Außenminister Tajani
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war das Treffen mit Italiens Außenminister Antonio Tajani. Tajani gab nicht nur einen Ausblick auf die italienische Außenpolitik, sondern resümierte auch über die vergangenen Europawahlen und hob die Zusammenarbeit mit Südtirol hervor: „Südtirol ist für mich ein wichtiger Partner in Europa“, so Tajani, der ansonsten auch darüber sprach, wie wichtig es ist, die Jugend verstärkt in die Entscheidungsfindungen in der Politik miteinzubeziehen.
Neben den Diskussionen zur europäischen Asylpolitik berichteten auch Betroffene aus den Krisengebieten im Libanon und der Ukraine über ihre Erfahrungen. Diese persönlichen Berichte verdeutlichten die Dringlichkeit einer gemeinsamen europäischen Antwort auf humanitäre Herausforderungen. Die Teilnehmer hoben hervor, wie wichtig es ist, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern auch langfristige Strategien zu entwickeln, die den Menschen vor Ort zugutekommen.
Weitere Themen: Cybersicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit und Situation Venezuela
Zusätzlich wurden Themen wie Cybersicherheit, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die aktuelle Situation in Venezuela angesprochen. Die Diskussionsteilnehmer betonten, dass ein koordiniertes Vorgehen notwendig ist, um digitale Bedrohungen zu bekämpfen und die europäische Wirtschaft im globalen Wettbewerb zu stärken. Auch die Krise in Venezuela wurde eingehend thematisiert, wobei die EU eine entscheidende Rolle bei der humanitären Hilfe und der Förderung diplomatischer Lösungen spielen sollte. Die verabschiedeten Beschlüsse werden anschließend der Europäischen Volkspartei übergeben, die diese nach internen Beratungen in das Europäische Parlament bringen wird, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Jugend und der betroffenen Regionen Gehör finden.
Gut vernetzt Dank internationalem JG-Ausschuss
Anna Künig, die Vorsitzende der Jungen Generation, unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Jugendparteien im europäischen Kontext: „Das ist eine Stärke, die die Südtiroler Volkspartei von anderen Jugendparteien in Südtirol unterscheidet. Wir sind mit unserem internationalen Ausschuss in der Lage, auch bei Themen auf europäischer und internationaler Ebene teilzunehmen und unsere Stimmen einzubringen. Solche Erfahrungen helfen uns als Junge Generation, uns auch für die Zukunft zu rüsten. An dieser Stelle sind alle Interessierten eingeladen, sich bei der Jungen Generation mitzumachen und die eigene Gemeinde, Südtirol und Europa miteinander zu verändern.“
Die YEPP ist die größte europäische politische Jugendorganisation mit mehr als 60 Mitgliedsorganisationen und mehr als einer Million Mitglieder.
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