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Mehr Gerechtigkeit am Arbeitsplatz: Soziale Mitte fordert klare Koppelung von Wirtschaftsförderungen an faire Löhne
Die soziale Mitte der SVP |
10.12.2025
2025-12-10
Die Soziale Mitte setzt ein deutliches Zeichen für gerechtere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen in Südtirol. Anlässlich des Landesgesetzentwurfs Nr. 55/25 hat Landtagsabgeordnete Waltraud Deeg eine Tagesordnung eingebracht, der die Koppelung von Wirtschaftsförderungen und Steuerbegünstigungen an faire Löhne weiter stärkt und auf eine solide Datenbasis stellt.
„Steigende Lebenshaltungskosten, Inflation und ein zunehmender Druck auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen nicht einfach hingenommen werden“, betont Gabi Morandell, Vorsitzende der Sozialen Mitte, „Wer Vollzeit arbeitet, muss von seiner Arbeit gut leben können. Das ist eine Frage des Respekts und der sozialen Gerechtigkeit.“
Die Tagesordnung sieht vor, dass das Land ein umfassendes Monitoring zur Entwicklung der Löhne in Südtirol im Zusammenhang mit geltender IRAP-Reduzierung durchführt. Diese Steuerbegünstigung wurde den Unternehmen nur unter der Bedingung gewährt, dass sie Zusatzkollektivverträge oder Betriebsabkommen abschließen, die den Beschäftigten zusätzliche finanzielle Leistungen sichern. Nun soll überprüft werden, ob diese Maßnahme tatsächlich zu höheren Einkommen geführt hat.
Darüber hinaus fordert der Antrag, Wirtschaftsförderungen künftig konsequent an Zusatzkollektivverträge auf Landes- und Betriebsebene zu koppeln. Auch bei Förderungen, die mittels Wettbewerbsverfahren vergeben werden, sollen alle jene Unternehmen bevorzugt bzw. berücksichtigt werden, die nachweislich bessere Löhne über entsprechende Zusatzvereinbarungen garantieren.
„Wir müssen sicherstellen, dass öffentliche Mittel soziale Wirkung entfalten und nicht am Ziel vorbeischießen. Wenn das Land Unternehmen unterstützt, dann muss diese Unterstützung auch bei den Menschen ankommen, die tagtäglich zur wirtschaftlichen Stärke Südtirols beitragen“, so Deeg.
Unterstützt wird der Vorstoß auch von den beiden Landesrätinnen Rosmarie Pamer und Magdalena Amhof, die betonen, dass faire Löhne entscheidend sind, um Südtirol zu einem attraktiven Arbeits- und Lebensraum zu machen. Gute angemessene Einkommen sind zentrale Faktoren, um Fachkräfte im Land zu halten und der Abwanderung entgegenzuwirken.
„Wir wollen ein Südtirol, das wirtschaftlich stark ist und gleichzeitig sozial gerecht bleibt. Dieser als Tagesordnung zum Landeshaushaltsgesetz eingebrachte Antrag ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Deeg und Morandell.
„Steigende Lebenshaltungskosten, Inflation und ein zunehmender Druck auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen nicht einfach hingenommen werden“, betont Gabi Morandell, Vorsitzende der Sozialen Mitte, „Wer Vollzeit arbeitet, muss von seiner Arbeit gut leben können. Das ist eine Frage des Respekts und der sozialen Gerechtigkeit.“
Die Tagesordnung sieht vor, dass das Land ein umfassendes Monitoring zur Entwicklung der Löhne in Südtirol im Zusammenhang mit geltender IRAP-Reduzierung durchführt. Diese Steuerbegünstigung wurde den Unternehmen nur unter der Bedingung gewährt, dass sie Zusatzkollektivverträge oder Betriebsabkommen abschließen, die den Beschäftigten zusätzliche finanzielle Leistungen sichern. Nun soll überprüft werden, ob diese Maßnahme tatsächlich zu höheren Einkommen geführt hat.
Darüber hinaus fordert der Antrag, Wirtschaftsförderungen künftig konsequent an Zusatzkollektivverträge auf Landes- und Betriebsebene zu koppeln. Auch bei Förderungen, die mittels Wettbewerbsverfahren vergeben werden, sollen alle jene Unternehmen bevorzugt bzw. berücksichtigt werden, die nachweislich bessere Löhne über entsprechende Zusatzvereinbarungen garantieren.
„Wir müssen sicherstellen, dass öffentliche Mittel soziale Wirkung entfalten und nicht am Ziel vorbeischießen. Wenn das Land Unternehmen unterstützt, dann muss diese Unterstützung auch bei den Menschen ankommen, die tagtäglich zur wirtschaftlichen Stärke Südtirols beitragen“, so Deeg.
Unterstützt wird der Vorstoß auch von den beiden Landesrätinnen Rosmarie Pamer und Magdalena Amhof, die betonen, dass faire Löhne entscheidend sind, um Südtirol zu einem attraktiven Arbeits- und Lebensraum zu machen. Gute angemessene Einkommen sind zentrale Faktoren, um Fachkräfte im Land zu halten und der Abwanderung entgegenzuwirken.
„Wir wollen ein Südtirol, das wirtschaftlich stark ist und gleichzeitig sozial gerecht bleibt. Dieser als Tagesordnung zum Landeshaushaltsgesetz eingebrachte Antrag ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Deeg und Morandell.
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