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Landtag / Vorbereitungstage und Zweisprachigkeitsprüfungen vor Ort an Schulen
06.11.2025
2025-11-6
Der SVP-Fraktionsvorsitzende Harald Stauder und seine Stellvertreterin Waltraud Deeg setzen gemeinsam mit Angelo Gennaccaro von La Civica mit ihrem Beschlussantrag ein wichtiges Zeichen für eine bürgernahe Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfung. Diese ist für viele junge Menschen in Südtirol ein entscheidender Schritt in ihrer Bildungs- und Berufslaufbahn. Sie eröffnet den Zugang zum öffentlichen Dienst und dient als offizieller Nachweis der Sprachkompetenzen in Deutsch, Italienisch und Ladinisch.
Die aktuellen Zahlen zeigen die große Bedeutung dieser Prüfung: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 5.784 Zweisprachigkeitsnachweise ausgestellt, was einem Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während die Erfolgsquote bei einsprachigen Prüfungen, bei denen die andere Sprache durch ein Sprachzertifikat nachgewiesen wird, bei knapp 96 Prozent liegt, beträgt sie bei den Zweisprachigkeitsprüfungen nur rund 50 Prozent.
Um Schülerinnen und Schüler besser auf die Prüfung vorzubereiten und die Erfolgsquote zu erhöhen, fordert der Beschlussantrag, dass gezielte Vorbereitungstage an allen Oberschulen durchgeführt werden sollen, bei denen praxisnah über den Ablauf informiert, Lernstrategien vermittelt und offene Fragen direkt beantwortet werden.
Zudem soll auch geprüft werden, ob die Prüfungen künftig direkt an den Schulen abgelegt werden können. Derzeit ist die Absolvierung der Prüfung ausschließlich in Bozen am Amt für Zweisprachigkeit des Landes möglich, was für Jugendliche aus weiter entfernten Orten in Südtirol von Nachteil ist.
„Die Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen sind für die Zukunft vieler junger Menschen von großer Bedeutung. Es ist daher entscheidend, dass sie bestmöglich informiert und vorbereitet werden. Vorbereitungstage an den Schulen und die Möglichkeit, Prüfungen direkt vor Ort abzulegen, wären ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Deeg und Stauder.
Die aktuellen Zahlen zeigen die große Bedeutung dieser Prüfung: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 5.784 Zweisprachigkeitsnachweise ausgestellt, was einem Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während die Erfolgsquote bei einsprachigen Prüfungen, bei denen die andere Sprache durch ein Sprachzertifikat nachgewiesen wird, bei knapp 96 Prozent liegt, beträgt sie bei den Zweisprachigkeitsprüfungen nur rund 50 Prozent.
Um Schülerinnen und Schüler besser auf die Prüfung vorzubereiten und die Erfolgsquote zu erhöhen, fordert der Beschlussantrag, dass gezielte Vorbereitungstage an allen Oberschulen durchgeführt werden sollen, bei denen praxisnah über den Ablauf informiert, Lernstrategien vermittelt und offene Fragen direkt beantwortet werden.
Zudem soll auch geprüft werden, ob die Prüfungen künftig direkt an den Schulen abgelegt werden können. Derzeit ist die Absolvierung der Prüfung ausschließlich in Bozen am Amt für Zweisprachigkeit des Landes möglich, was für Jugendliche aus weiter entfernten Orten in Südtirol von Nachteil ist.
„Die Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen sind für die Zukunft vieler junger Menschen von großer Bedeutung. Es ist daher entscheidend, dass sie bestmöglich informiert und vorbereitet werden. Vorbereitungstage an den Schulen und die Möglichkeit, Prüfungen direkt vor Ort abzulegen, wären ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, so Deeg und Stauder.
Der Beschlussantrag wurde nach einer regen Diskussion einstimmig angenommen.
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