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Beschlussantrag / Den Ein- und Umstieg in die Pflegeausbildung erleichtern
11.09.2025
2025-09-11
Der Landtag hat einen Beschlussantrag von SVP-Landtagsabgeordneter Waltraud Deeg genehmigt, der den Einstieg in die Pflegeausbildung erleichtern und die Durchlässigkeit des Ausbildungssystems im Pflegebereich erhöhen soll. „Um den wachsenden Pflegebedarf auch in Zukunft gerecht werden und eine würdige Begleitung und Pflege im Alter gewährleisten zu können, müssen die Weichen in der Ausbildung der Pflegekräfte jetzt richtig gestellt werden“, ist Deeg überzeugt.
Mit dem demografischen Wandel und der damit einhergehenden älter werdende Gesellschaft wächst auch der Pflegebedarf. Diese Entwicklung bedingt einen höheren Bedarf an aktiver Seniorenpolitik und mehr Präventionsarbeit für ein gesundes und aktives Älterwerden in allen Bereichen, sei es am Arbeitsmarkt, bei der gesellschaftlichen Teilhabe, in der Pflege, bei den Maßnahmen gegen Einsamkeit als auch bei der Anpassung von Gesundheits- und Pflegesystemen. Auch in Südtirol wird dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine hohe Zahl an zusätzlichen Pflegekräften benötigt.
„Neben strukturellen Anpassungen in den Einrichtungen, einer guten Bezahlung und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen ist auch die Weiterentwicklung der im Gesundheitswesen und in der Pflege arbeitenden Berufsbildern notwendig, um eine angemessene Abdeckung an Diensten in Gesundheit, Gesundheitsprävention und Pflege abzusichern“, so Deeg.
Der nun genehmigte Beschlussantrag sieht vor, dass die Landesregierung prüfen soll, ob und wie die staatsweit bereits eingeführten Berufsbilder und Ausbildungswege „Krankenpflegeassistentin/Krankenpflegeassistent“ (Assistente Infermiere) und „Krankenpflegeassistentin/Krankenpflegeassistent in Ausbildung“ auch in Südtirol möglichst zeitnah eingeführt werden können.
Dies soll den Ein- und Umstieg in die Pflegeausbildung erleichtern. „Der Gesundheits- und Pflegebereich ist ein interessantes Umfeld für viele BerufsumsteigerInnen und QuereinsteigerInnen, insbesondere jene, die aufgrund einer Pflegesituation in der Familie bereits persönlich Pflegeerfahrung gesammelt haben. Es gilt daher, diesen Menschen den berufsbegleitenden Einstieg in diesen Beschäftigungsbereich zu erleichtern und die wohnortnahe berufsbegleitende Ausbildung zu verstärken. Ziel ist es ein durchlässiges, abgestuftes System aus Aus- und Weiterbildung an öffentlichen und akkreditierten privaten Bildungseinrichtungen zu schaffen, um die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Gesundheits- und Pflegedienste in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft und mangelnder Fachkräfte zu garantieren“, erklärt Deeg das Ziel ihres mit großer Mehrheit genehmigten Antrages.
Mit dem demografischen Wandel und der damit einhergehenden älter werdende Gesellschaft wächst auch der Pflegebedarf. Diese Entwicklung bedingt einen höheren Bedarf an aktiver Seniorenpolitik und mehr Präventionsarbeit für ein gesundes und aktives Älterwerden in allen Bereichen, sei es am Arbeitsmarkt, bei der gesellschaftlichen Teilhabe, in der Pflege, bei den Maßnahmen gegen Einsamkeit als auch bei der Anpassung von Gesundheits- und Pflegesystemen. Auch in Südtirol wird dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten eine hohe Zahl an zusätzlichen Pflegekräften benötigt.
„Neben strukturellen Anpassungen in den Einrichtungen, einer guten Bezahlung und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen ist auch die Weiterentwicklung der im Gesundheitswesen und in der Pflege arbeitenden Berufsbildern notwendig, um eine angemessene Abdeckung an Diensten in Gesundheit, Gesundheitsprävention und Pflege abzusichern“, so Deeg.
Der nun genehmigte Beschlussantrag sieht vor, dass die Landesregierung prüfen soll, ob und wie die staatsweit bereits eingeführten Berufsbilder und Ausbildungswege „Krankenpflegeassistentin/Krankenpflegeassistent“ (Assistente Infermiere) und „Krankenpflegeassistentin/Krankenpflegeassistent in Ausbildung“ auch in Südtirol möglichst zeitnah eingeführt werden können.
Dies soll den Ein- und Umstieg in die Pflegeausbildung erleichtern. „Der Gesundheits- und Pflegebereich ist ein interessantes Umfeld für viele BerufsumsteigerInnen und QuereinsteigerInnen, insbesondere jene, die aufgrund einer Pflegesituation in der Familie bereits persönlich Pflegeerfahrung gesammelt haben. Es gilt daher, diesen Menschen den berufsbegleitenden Einstieg in diesen Beschäftigungsbereich zu erleichtern und die wohnortnahe berufsbegleitende Ausbildung zu verstärken. Ziel ist es ein durchlässiges, abgestuftes System aus Aus- und Weiterbildung an öffentlichen und akkreditierten privaten Bildungseinrichtungen zu schaffen, um die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Gesundheits- und Pflegedienste in Zeiten einer älter werdenden Gesellschaft und mangelnder Fachkräfte zu garantieren“, erklärt Deeg das Ziel ihres mit großer Mehrheit genehmigten Antrages.
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